Internationale
Chorbiennale
Aachen

Die TANZETAGE Aachen (Leitung: Ute Malmes/Tanzdozentin/Choreografin) im Aachener Frankenberger Viertel steht seit 25 Jahren für fundierte zeitgenössische Tanzausbildung und poetisch feinsinniges Tanztheater.

 

Die in der Tanzetage gegründeten Tanzkompanien Tétage (Leitung: Ute Malmes) und Jugendtanzkompanie Jeunesse (Leitung: Christina Berger/Tanzdozentin/Tänzerin/Choreografin) werden mit zwei speziell für die Chorbiennale kreierten zeitgenössischen Tanzstücken zusammen mit dem Jungen Chor Aachen die Abschlussveranstaltung am 24.6.23 um 16 Uhr unter dem Titel „Herzgedanken“ eröffnen.

Aus der Liebe zur Musik, der Freude am gemeinsamen Musizieren und dem Wunsch, diese an andere Menschen weiterzugeben, entstand im Januar 2014 das Onzemble Coeln. Bis heute ist das die Basis, die das Onzemble Coeln und seine Musik ausmacht.

 

Die elf Gründungsmitglieder des Ensembles (daher: „Onze“ franz. Elf) sind ehemalige Sängerinnen des Mädchenchores am Kölner Dom und haben dort den Weg zur Musik und zueinander gefunden. Heute singen zwölf junge Frauen im Alter zwischen 22 und 30 Jahren im Onzemble Coeln. Musikalisch hat das Onzemble Coeln in Eigenregie begonnen und erhält seit 2016 Unterstützung durch eine musikalische Leitung. Seit Oktober 2021 bereichert Nico Köhs das Onzemble Coeln mit seiner Probenarbeit.

 

Aus den anfänglich kleinen Gottesdiensten und Vespern in Köln sind mittlerweile traditionelle und regelmäßige Konzerte in den Kirchen St. Gereon (Köln) und St. Aposteln (Köln) entstanden. Zu den bedeutendsten Momenten des Onzemble Coeln zählen u.a. die Konzerte mit den „Höhnern“, die Konzerte im Kölner Dom, die Konzertreise nach Münster und Osnabrück sowie die Aufnahme der ersten eigenen CD „Maria Himmelskönigin“. Zu Beginn dieses Jahres hat das Onzemble Coeln an der „voc.cologne“ an der Hochschule für Musik und Tanz Köln teilgenommen. In verschieden Coachings und Begegnungen u.a. mit Julia Reckendrees, Anna Stijohann, Erik Sohn, Stephan Görg sowie dem international bekannten Ensemble Voces8 konnten das Ensemble weitere wertvolle Eindrücke für die eigene musikalische Arbeit gewinnen.

 

Das Repertoire des Onzemble Coeln besteht überwiegend aus geistlicher A-cappella-Chormusik. Im Laufe der Jahre hat sich der Fokus besonders auf die Musik von Komponisten des 20 und 21. Jahrhunderts gerichtet. So hat das Onzemble Coeln 2019 in der Konzertreihe „Musica Sacra Nova“, eine Reihe für zeitgenössische geistliche Musik, mitgewirkt. Neben den vielfältigen A-cappella-Programmen realisierte das Onzemble Coeln aber auch Projekte mit Instrumentalisten wie Pergolesis „Stabat Mater“, den „Elias“ von Felix Mendelsohn Bartholdy in Kooperation mit der Basilikamusik St. Aposteln oder Brittens „A Ceremony of Carols“ mit Harfe. Neben der Suche nach neuen Stücken werden dem Onzemble Coeln zunehmend auch immer wieder Kompositionen gewidmet, die dann durch die Sängerinnen ihre Uraufführung erfahren. Nicht zuletzt werden aber auch die altbekannten „Herzstück“ der Sängerinnen aus der gemeinsamen Zeit im Mädchenchor am Kölner Dom immer wieder neu entdeckt und gestaltet.

Der Opernchor Aachen mit seinen 22 professionellen Sängerinnen und Sängern deckt durch seine immense stilistische Bandbreite das gesamte Repertoire vom frühen Barock bis zur Moderne ab. In seiner Vielseitigkeit und Flexibilität ist er neben dem Sinfonieorchester Aachen eine der tragenden Säulen des städtischen Musiklebens. Sowohl im Musiktheater als auch auf dem Konzertpodium tritt der Chor regelmäßig in Erscheinung. Er wird geleitet von Chordirektor Jori Klomp.

Der Konzertchor des Sinfonieorchester Aachen feierte im Januar 2020 sein 200-jähriges Bestehen. Die Gründung des Chores als »Singe Academie« geht auf das Jahr 1820 zurück. Er ist einer der ältesten gemischten Konzertchöre der Welt. Zusammen mit dem Opernchor singt er regelmäßig bei Konzerten oder ausgewählten Opernproduktionen. Musikalischer Leiter ist der GMD Christopher Ward, die Choreinstudierung erfolgt durch den Chordirektor Jori Klomp.

„Friede, Freude, Götterfunken“

Das eigene, seltsam voranschreitende Leben in Worte fassen und es musikalisch auf die Bühne bringen: das macht UNDUZO (sprich: „und du so“).

Die Presse schreibt über makellosen Set-Gesang, souveränes Spiel mit dem Mikro, fabelhaftes Beatboxing, exzellentes Songwriting zwischen Klamauk und Poesie sowie über eine erstklassige Bühnenshow, die das Publikum von der ersten Moderation, der ersten Mitmach-Animation, dem ersten Ton gekonnt um den Finger wickelt.

Die Quelle dafür: kreatives CHAOS! Persönliche Missgeschicke, nostalgische Momente, politische Ambitionen, superkomische Geschichten und absurde Gefühle reihen sich zu einem ganzen Abend aneinander. Hier wird thematisch alles bunt durcheinander geworfen, was im weitesten Sinne etwas mit der eigenen Heimat (Deutschland?) zu tun hat. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Geradlinigkeit. Das Chaos regiert und bringt doch ordentlich was auf die Bühne.

Das Publikum wird Teil des chaotischen Entstehens und liebevoll an der Nase herumgeführt. Keine Sorge! Am Ende stehen Friede und Freude wieder händchenhaltend im Raum und alle Herzen schlagen gemeinsam Funken!

Die Band ist für die fünf Sänger*innen die perfekte Spielwiese. Die Songs sind durchweg eigene Kreationen und wollen Türöffner zu allem sein, was Spaß macht, den Horizont erweitert und die Zuschauer*innen aus dem Alltag zu sich selbst zurückführt.

UNDUZO sind:

Patrick Heil, Sinnika Kimmich, Julian Knörzer, Richard Leisegang, Cornelius Mack

www.unduzo.de

Der Chandelier Choir wurde auf Initiative mehrerer Chorliebhabenden am 11. Mai 2014  in Surabaya gegründet, um am Brawijaya Choir Festival an der Brawijaya University, Malang, teilzunehmen. Der Chor besteht aus Chorsänger*innen aus Surabaya, Malang, Jakarta und mehreren anderen Städten, die sowohl die Sehnsucht haben, sich auf nationaler und internationaler Ebene zu messen, als auch den Wunsch, sich zu verbessern und den musikalischen Prozess im Chor zu genießen. Trotz diverser Hindernisse ermöglichte die starke musikalische Motivation der Sänger*innen die Teilnahme an verschiedenen nationalen oder internationalen Wettbewerben.

2019 gewannen sie beim 5. Festival Paduan Suara UBAYA den 1. Platz in der Kategorie Gemischter Chor. Zuletzt nahmen sie am 2. Soegijaprananta Choral Festival 2022 teil, wo sie den ersten Preis in der Kategorie Mixed Choir sowie in der Category Equal Voices gewannen. Dort wurden sie auch Grand Champion.

 

Die New Dublin Voices sind ein führender irischer Kammerchor, der von seiner international preisgekrönten Dirigentin Bernie Sherlock gegründet wurde. Der Chor, der für seine innovative und aufregende Programmgestaltung bekannt ist, hat besondere Freude daran, die Musik lebender Komponisten zu erforschen, und hat mehr als 65 Uraufführungen gegeben. New Dublin Voices ist führend bei der Auftragsvergabe, Uraufführung, Aufführung und Verbreitung irischer Chormusik, sowohl in Irland als auch im Ausland, und bei der Einführung von Musik von außerhalb Irlands an das heimische Publikum. Die New Dublin Voices erfreuen sich großer Erfolge auf dem europäischen Wettbewerbszirkus.

Der Chor hat Preise bei Wettbewerben in Frankreich, Ungarn, Deutschland, Finnland, Belgien, Spanien, England, Slowenien, Lettland und Italien gewonnen. 2019 gewann der Chor den ersten Preis beim City of Derry International Choir Festival und den dritten Preis in Marktoberdorf, Deutschland. Es gewann den ersten Preis für gemischte Chöre beim Béla Bartók International Choral Competition 2018 in Ungarn und den Grand Prix beim International Baltic Sea Choral Competition in Lettland im Jahr 2017. Auch abseits von Wettbewerben zeichnet die New Dublin Voices eine rege Konzerttätigkeit aus. Dazu gehören Tourneen in der Schweiz, Frankreich, Spanien, UK und den USA. 2017 waren die New Dublin Voices der erste irische Chor, der zum alle drei Jahre stattfindenden World Symposium on Choral Music in Barcelona eingeladen wurde.

 

 

Der Sophia Chamber Choir ist eine einzigartige kreative Formation, die Künstler vereint, die dem Durst nach gemeinsamer Schaffung hochwertiger Chorinhalte folgen.

Das Ensemble wurde im Oktober 2007 von Ivan Bogdanov als Ensemble gegründet, dessen Besonderheiten die historisch informierte Aufführung alter Musik waren.

Seit Ende 2010 wird die Gruppe von Oleksiy Shamritsky geleitet, damals Student im 5. Jahr an der Nationalen Tschaikowsky-Musikakademie der Ukraine.

Seit 2012 nimmt der Chor „Sophia“ regelmäßig an Festivals, Versammlungen wie dem „KIEVMYUZIK-Fest“, der Osterversammlung „Premieren der Saison“ und anderen teil.

Die Besonderheit des Chores ist die aktive und rege Teilnahme an internationalen Wettbewerben:

🔸Im Mai 2014 gewann der Sophia-Chor den ersten Preis beim XXXIII. Internationalen Festival der orthodoxen Kirchenmusik „Hajnovka 2014“

🔸Im Juli 2016 vertrat der Sophia-Chor die Ukraine beim prestigeträchtigen europäischen Wettbewerb – dem 27. Bela Bartok International Choir Competition in Debrecen (Ungarn). Erster Preis in der Kategorie Kammerchöre. Diplom des besten Dirigenten.

🔸Im Mai 2017 nahm der Chor „Sophia“ erfolgreich am Festival „Harmonie“ Lindenhausen (Limburg, Deutschland) teil – Erster Platz in der Nominierung „Spirituelle Musik“, Gold-Zertifikat in der Nominierung „Zeitgenössische Musik“, Diplom des besten Dirigenten.

🔸Im Juli 2017 gewann der Chor „Sophia“ den Grand Prix beim 56. Internationalen Chorwettbewerb „Seghizzi“ in Italien (Gorizia)

🔸Im Mai 2018 wurde der Sophia-Kammerchor Gewinner (Erster Preis) beim XXXVII. Internationalen Festival für orthodoxe Kirchenmusik „Hajnovka-2018“.

🔸Im September 2018 gewann der Sophia Chamber Choir den ersten Preis beim VIII Liviu Borlan International Choir Competition in Baia Mare (Rumänien).

🔸Im Juli 2019 gewann der Sophia-Chor den Grand Prix beim 58. Seghizzi International Competition in Italien.

🔸Juli 2019 – zweiter Preis bei der „Polyphony & Habanera“ (Torrevieja, Spanien)

🔸Mai 2022 – Erster Preis und Gran Prix beim „Ave Verum International Choral Competition“ in Österreich, Baden.

August 2022 – Erster Preis beim „Polifonico Guido d’Arezzo“ in Arezzo, Italien.“

Im Oktober 2022 wurde der Chor „Sophia“ der absolute Gewinner des Chorwettbewerbs in Tolosa (Spanien) – Grand Prix – und ist nominiert für die Teilnahme am EGP-Wettbewerb in der Stadt Debrecen (Ungarn).

 

 

Seit fast 60 Jahren widmet sich DER JUNGE CHOR AACHEN der a cappella-Chormusik  und legt seinen Schwerpunkt auf die Interpretation von Kompositionen des 20ten und 21ten Jahrhunderts. Dabei hat der WDR dem Chor seit seiner ersten Produktion für den Sender (1968) eine beeindruckende Zahl von Ersteinspielungen zeitgenössischer Chorliteratur anvertraut. Inzwischen liegen beim WDR über 200 Aufnahmen des JUNGEN CHORES AACHEN vor, darunter Werke von Vinko Globokar, Henk Badings, Jörg Baur, Paul Hindemith u.v.a. Zahlreiche nationale und internationale Preise bei renommierten Wettbewerben und Festivals begründen den Ruf des Ensembles, das in seinen Interpretationen hohen musikalischen Anspruch mit eindrucksvoller Originalität verbindet.

 

The Real Group is a Swedish vocal group with five dedicated singers and musicians. The group has been touring for more than 30 years and continues to excite a broad audience all over the world. With a unique musical expression in a field between jazz, pop and Northern European choral music, The Real Group is considered one of the leading forces in the world of vocal music.

The Real Group was formed in 1984 by five students at the Royal Academy of Music in Stockholm. The original members were eager to explore the artistic world of vocal music with an emphasis on jazz, pop and folk music. The group quickly gained an international audience and has grown to become one of the cornerstones of modern a cappella. Today the legacy of The Real Group is maintained and further developed by worldwide concert tours, recordings, educational mentoring and published scores. The mentorship has evolved over the years and continuously seeks to integrate artistic aspirations with human rights, ecological awareness, global concern and a feministic mindset.

The Real Group is: Emma Nilsdotter, Lisa Östergren, Anders Edenroth, Morten Vinther, Jānis Strazdiņš.

www.therealgroup.se