Internationale
Chorbiennale
Aachen

Der Sophia Chamber Choir ist eine einzigartige kreative Formation, die Künstler vereint, die dem Durst nach gemeinsamer Schaffung hochwertiger Chorinhalte folgen.

Das Ensemble wurde im Oktober 2007 von Ivan Bogdanov als Ensemble gegründet, dessen Besonderheiten die historisch informierte Aufführung alter Musik waren.

Seit Ende 2010 wird die Gruppe von Oleksiy Shamritsky geleitet, damals Student im 5. Jahr an der Nationalen Tschaikowsky-Musikakademie der Ukraine.

Seit 2012 nimmt der Chor „Sophia“ regelmäßig an Festivals, Versammlungen wie dem „KIEVMYUZIK-Fest“, der Osterversammlung „Premieren der Saison“ und anderen teil.

Die Besonderheit des Chores ist die aktive und rege Teilnahme an internationalen Wettbewerben:

🔸Im Mai 2014 gewann der Sophia-Chor den ersten Preis beim XXXIII. Internationalen Festival der orthodoxen Kirchenmusik „Hajnovka 2014“

🔸Im Juli 2016 vertrat der Sophia-Chor die Ukraine beim prestigeträchtigen europäischen Wettbewerb – dem 27. Bela Bartok International Choir Competition in Debrecen (Ungarn). Erster Preis in der Kategorie Kammerchöre. Diplom des besten Dirigenten.

🔸Im Mai 2017 nahm der Chor „Sophia“ erfolgreich am Festival „Harmonie“ Lindenhausen (Limburg, Deutschland) teil – Erster Platz in der Nominierung „Spirituelle Musik“, Gold-Zertifikat in der Nominierung „Zeitgenössische Musik“, Diplom des besten Dirigenten.

🔸Im Juli 2017 gewann der Chor „Sophia“ den Grand Prix beim 56. Internationalen Chorwettbewerb „Seghizzi“ in Italien (Gorizia)

🔸Im Mai 2018 wurde der Sophia-Kammerchor Gewinner (Erster Preis) beim XXXVII. Internationalen Festival für orthodoxe Kirchenmusik „Hajnovka-2018“.

🔸Im September 2018 gewann der Sophia Chamber Choir den ersten Preis beim VIII Liviu Borlan International Choir Competition in Baia Mare (Rumänien).

🔸Im Juli 2019 gewann der Sophia-Chor den Grand Prix beim 58. Seghizzi International Competition in Italien.

🔸Juli 2019 – zweiter Preis bei der „Polyphony & Habanera“ (Torrevieja, Spanien)

🔸Mai 2022 – Erster Preis und Gran Prix beim „Ave Verum International Choral Competition“ in Österreich, Baden.

August 2022 – Erster Preis beim „Polifonico Guido d’Arezzo“ in Arezzo, Italien.“

Im Oktober 2022 wurde der Chor „Sophia“ der absolute Gewinner des Chorwettbewerbs in Tolosa (Spanien) – Grand Prix – und ist nominiert für die Teilnahme am EGP-Wettbewerb in der Stadt Debrecen (Ungarn).

 

 

Wenn Der Junge Chor Aachen auch nach mehr als einem halben Jahrhundert mit Stolz auf sein unverändert hohes künstlerisches Niveau und große Konzerterfolge verweisen kann, hat das nicht zuletzt folgende Gründe: Zum einen ist da ein nicht versiegendes Interesse des Ensembles, neue, unbekannte Chorwerke bekannt zu machen, die hohen musikalischen Anspruch mit Originalität verbinden. Zum anderen bewirkt der Austausch mit renommierten Ensembles der nationalen und internationalen Chorszene, dass der Chor seine eigenen Maßstäbe immer wieder kritisch überprüfen kann. Schließlich ist es die inspirierende, seit 50 Jahren währende Zusammenarbeit mit dem WDR, der den  Pannenschutz-Schwalbe-Big-Ben-Reifenregelmäßig mit Studioproduktionen neuer Werke zeitgenössischer Komponisten betraut und so künstlerisch fordert und fördert.

 

Das sind Emma Nilsdotter, Lisa Östergren, Anders Edenroth, Morten Vinther und Janis Strazdins: Vokale Legenden aus Schweden. The Real Group ist eine der ersten und erfolgreichsten A-cappella-Gruppen, die dieses Genre miterfunden haben, als sie sich 1984 zusammenschlossen. Nur mit der Stimme als Instrument singen die fünf Ausnahmekünstler Jazz, Pop und nordeuropäische Chormusik und verfügen mit ihren Songs über eine musikalische Ausdruckskraft, die ihresgleichen sucht. Atemberaubende Perfektion trifft auf eine sympathisch-schwedische, persönliche Note, die jeden Abend mit der Gruppe unvergesslich macht – gleichwohl für den für den Musikenthusiasten wie für höchst anspruchsvolle Ohren.

www.therealgroup.se

The Real Group is a Swedish vocal group with five dedicated singers and musicians. The group has been touring for more than 30 years and continues to excite a broad audience all over the world. With a unique musical expression in a field between jazz, pop and Northern European choral music, The Real Group is considered one of the leading forces in the world of vocal music.

The Real Group was formed in 1984 by five students at the Royal Academy of Music in Stockholm. The original members were eager to explore the artistic world of vocal music with an emphasis on jazz, pop and folk music. The group quickly gained an international audience and has grown to become one of the cornerstones of modern a cappella. Today the legacy of The Real Group is maintained and further developed by worldwide concert tours, recordings, educational mentoring and published scores. The mentorship has evolved over the years and continuously seeks to integrate artistic aspirations with human rights, ecological awareness, global concern and a feministic mindset.

The Real Group is: Emma Nilsdotter, Lisa Östergren, Anders Edenroth, Morten Vinther, Jānis Strazdiņš.

www.therealgroup.se

Der Mädchenchor am Aachener Dom wurde vom Aachener Domkapitel am 28. Mai 2011 mit einem eindrucksvollen Gottesdienst gegründet. Seither widmen sich die jungen Sängerinnen auf vielversprechende Weise der Erarbeitung von Chormusik unterschiedlichster Stilistik; speziell abgestimmt auf die musikalische Gestaltung der Liturgie im Hohen Dom. Dies sehen die Mädchen als ihre wichtigste Aufgabe an.
Darüber hinaus absolvieren sie ein stetig wachsendes Konzertprogramm in Aachen und der näheren und weiteren Umgebung, wie etwa die Aufführung des „Stabat mater“ von Carl Joseph Rodewald 2014.
Die bisher weiteste Reise führte den Mädchenchor im Februar 2015 nach London. Hier waren sie die ersten Mädchen seit über 500 Jahren, die in der renommierten Templechurch den Sonntagsgottesdienst musikalisch mitgestalteten.

Kontakte und Partnerschaften u.a. nach Reims, Kiew und Sydney inspirieren die Arbeit der etwa 70 Mädchen, die momentan im Mädchenchor singen. Die musikalischen Grundlagen dafür haben sie sich während ihrer Grundschulzeit auf der Aachener Domsingschule erarbeitet. Die Leitung des Chores hat Domkantor Marco Fühner.

Das Sinfonieorchester Aachen, vormals Städtisches Orchester Aachen, gehört zu den ältesten in städtischer Regie geführten Klangkörpern Deutschlands. Es bestand anfangs aus Militärmusikern der Stadtgarde, die von nebenberuflichen Streichern unterstützt wurden. Erst 1771 beantragten die Musikanten die Einrichtung und Ausführung von so genannten Concerts zur Ergötzung der ansehnlichen Leute. Im Jahr 1782 erhielten sie als Konzertsaal die neue, von Jakob Couven erbaute Redoute in der Aachener Komphausbadstraße. Für die Aufführung von Haydns Oratorium Die Schöpfung im Jahr 1803 war etwa die Hälfte der insgesamt 48 Orchestermitglieder von auswärts zur Verstärkung eingeladen worden. Anlässlich der Einweihung des neuen Stadttheaters am 28. März 1825 im Rahmen des achten, erstmals in Aachen stattfindenden Niederrheinischen Musikfestes wurde das Orchester einschließlich des Chores auf 422 Mitglieder aufgestockt, um unter der Leitung von Ferdinand Ries Beethovens 9. Sinfonie aufführen zu können, wobei allerdings damals noch manche schwierige Passage dezent ausgelassen wurden. Von da an nahm das Orchester regelmäßig an diesem bis 1958 ausgetragenen Musikfest, welches abwechselnd in den Städten Elberfeld, Düsseldorf, Köln und Aachen stattfand, teil. Dabei wurde es vereinzelt von auswärtigen Gastdirigenten wie Felix Mendelssohn Bartholdy, Julius Rietz, Max Bruch, Carl Reinecke, Richard Strauss, Hans Pfitzner, Clemens Krauss oder Felix Weingartner geleitet. Auch traten immer öfter Gastinterpreten wie der erst 12-jährige César Franck (1835), Johann Strauß, Vater (1836) oder Jacques Offenbach (1843) mit dem Orchester auf. 1841 fand die erste große, nach Frankreich führende Auslandstournee des Sinfonieorchesters statt.

Nach der Gründung des Aachener Instrumentalvereins im Jahr 1844, der das städtische Orchester verstärken sollte, wurde durch Beschluss des Stadtrates das Orchester im Jahr 1852 in eine feste, ständige Einrichtung umgewandelt, die nun Berufsmusiker im Angestelltenverhältnis beschäftigte. Damit war das Aachener Sinfonieorchester das erste seiner Art im Rheinland.

Einige später sehr bekannte Dirigenten wie Fritz Busch, Herbert von Karajan und Wolfgang Sawallisch haben ihre Karriere in Aachen begonnen.

Der Madrigalchor Aachen wurde 1978 gegründet und besteht heute aus rund 30 begeisterten Sängerinnen und Sängern. Unter der Leitung seines Gründers Johannes Meister, der später Chordirektor an der Wiener Staatsoper wurde, führte der Chor zunächst in kleiner Besetzung weltliche und geistliche Chormusik der Renaissance und des Barocks auf, bevor die Zahl der Mitwirkenden vergrößert und das Repertoire in Richtung romantischer und moderner Chormusik erweitert wurde. Schnell machte sich der Chor innerhalb der vielfältigen Aachener Chorlandschaft einen besonderen Namen und belegte erste und zweite Plätze bei internationalen Wettbewerben. Es folgten Rundfunkaufnahmen für die BBC, den Dänischen Rundfunk, KRO (Niederlande) und den WDR. Regelmäßige Konzertreisen führten den Chor u.a. nach Dänemark, England, Estland, Frankreich, Indien, Irland, Israel, Italien und Singapur. Der Madrigalchor Aachen ist darüber hinaus ein Initiativchor der ersten Aachener Chorbiennale 2009.

Im Dezember 2017 gab Hans Leenders, der in den Niederlanden als Organist, Chorleiter und Komponist wirkt, nach 25-jähriger Leitung sein Abschlusskonzert beim Madrigalchor. Bei der Chorbiennale 2013 wurde eines seiner Werke im Eröffnungskonzert von den vier Aachener Initiativchören gemeinsam uraufgeführt. Seit Januar 2018 steht nun der junge Dirigent Johannes Honecker dem ambitionierten Chor vor. Unter seiner Leitung wird ein Hauptanliegen des Chors, Musik aus Renaissance und Barock werkgetreu zu gestalten, weitergeführt. Darüber hinaus befasst sich der Chor mit zeitgenössischer Chormusik und hat mehrere Werke uraufgeführt.

Schon seit Jahren tritt der Madrigalchor ebenso häufig wie in seiner Heimatstadt Aachen mit viel Erfolg in den benachbarten Niederlanden und in Belgien auf. So ist der Madrigalchor Aachen längst zu einem namhaften und beliebten Bestandteil der Musikkultur in der Euregio geworden.

BachVokal, der Kammerchor des Aachener Bachvereins unter Leitung von Georg Hage, gilt aufgrund seiner Vielseitigkeit und Wandlungsfähigkeit als das „Chamäleon“ unter den Aachener Kammerchören. Ein Schwerpunkt des Vokalensembles liegt in der Alten Musik, insbesondere in anspruchsvollen bzw. selten gespielten Werken des 17. und 18. Jahrhunderts mit kleiner Instrumentalbesetzung; dazu zählten in den letzten Jahren die Marienvespern von Monteverdi und Alessandro Scarlatti, die Psalmen Davids von Schütz, Francesco Cavallis Missa pro defunctis, Bachs Messe h-Moll und sämtliche Lutherische Messen sowie Domenico Scarlattis Stabat Mater. Ebenso erfolgreich führte der Kammerchor mehrere Elgar-Oratorien zusammen mit dem Aachener Bachverein auf, Ferdinand Ries‘ Der Sieg des Glaubens zusammen mit dem Bonner Kammerchor, außerdem Bruckners Messe e-Moll sowie Schönbergs Kol Nidre und Friede auf Erden. Der Chor folgte Einladungen zum 28. Benefizkonzert zur Erhaltung des Aachener Doms mit Bachs Magnificat wie auch zu einem Gastkonzert im Rahmen der letzten Aachener Heiligtumsfahrt u. a. mit Händels Dixit Dominus.

Ebenso pflegt das Ensemble das A-cappella-Repertoire von der Renaissance bis zur Moderne und hat anlässlich des 125. Geburtsjahrs des ehemaligen Chorleiters und bedeutenden Komponisten Rudolf Mauersberger für ein deutschlandweit angesehenes CD-Kompendium mehrere seiner Motetten eingespielt. Seit einigen Jahren zählt BachVokal zur Riege der Initiativchöre der Internationalen Chorbiennale.

www.bachverein.de

 

Das ostbelgische Vokalensemble CARMINA VIVA entstand im Jahre 1998 unter der Leitung von Vera Saam-Genten. Später teilte sie während drei Jahren die Arbeit am Dirigentenpult mit Rainer Hilger. Seit November 2012 ist Rainer alleine zuständig für die musikalische Leitung des Ensembles.

Das Ensemble CARMINA VIVA beabsichtigt durch Idealismus, individuelles Engagement und die Entwicklung eines homogenen Chorklangs ein möglichst hohes künstlerisches Niveau zu erreichen. Dem Leitgedanken „Von der Renaissance bis zur Moderne“ folgend, spannt das Ensemble in seinen Konzerten einen weiten stilistischen Bogen über die verschiedenen Epochen klassischer Chormusik. Darüber hinaus bietet CARMINA VIVA regelmäßig anspruchsvolle Interpretationen aus dem Unterhaltungs- und sogar Jazzbereich.

Unter der Leitung der energiegeladenen Kreativdirektorin Tanja Raich stellt der 2003 gegründete Kammerchor cantoAmore unter Beweis, dass der Name Programm ist: Gesang und Mehr! Neben gefühlvollen a-cappella-Stücken, heißer Rhythmik und Body Percussion werden auch humorvolle und berührende Stücke mit überraschender Choreographie auf die Bühne gebracht und der Schwerpunkt auf Pop und Jazz gelegt. cantoAmore ist ein gefragter Gast bei Konzertreisen und auf Konzertbühnen im In- und Ausland.