Internationale
Chorbiennale
Aachen

Felix Heitmann studied choral conducting and music education in Detmold, Germany under the mentorship of Prof. Anne Kohler, Prof. Fritz ter Wey (choral conducting) and Prof. Dr. Bernd Englbrecht (piano improvisation). Alongside from the musical direction of the Jugendkonzertchor, Felix teaches at the Hochschule für Music Detmold (choral conducting and piano practice for the school) and is an author for Schott Publishing.

Felix Heitmann studierte Schulmusik und Chorleitung an der Hochschule für Musik in Detmold bei Prof. Anne Kohler und Prof. Fritz ter Wey sowie durch die Klavierimprovisation bei Prof. Dr. Bernd Engelbrecht. Er ist Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik Detmold in den Fächern Chorleitung und Schulpraktisches Klavierspiel und veröffentlicht regelmäßig Klavierarrangements in der Zeitschrift „Musik und Bildung“. Inspiriert durch die Zusammenarbeit mit Prof. Anne Kohler im Vokalensemble „PopUp“ befasste er sich Zeit seines Studiums auch sehr intensiv mit populärer Chormusik.An der Chorakademie hat er als Fachbereichsleiter des Jugendbereichs den Jugendkonzertchor gegründet.

Johannes Honecker ist ein junger Dirigent aus Köln. Der gebürtige Aachener begann zunächst ein Studium zum Gymnasiallehrer mit den Fächern Musik und Mathematik, ehe er sich entschloss, sein Musikstudium zusätzlich im Studiengang Chordirigieren zu vertiefen. Im Rahmen des Studiums lernte er bei Prof. Peter Dijkstra und Prof. Florian Helgath an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Inzwischen steht er kurz vor seinem Masterabschluss Dirigieren. Weitere Impulse erhielt er auf Meisterkursen u.a. bei Frieder Bernius, Zoltán Pad und Daniel Reuss.

 

Regelmäßige Engagements als Dirigent führten ihn zu diversen Ensembles, darunter die Zürcher Singakademie, Chorwerk Ruhr, der Opernchor Aachen oder die Chorakademie des WDR Rundfunkchores. Alte Musik findet sich in seinem Repertoire genauso wieder wie zeitgenössische Werke. So bereitete er 2021 Chorwerk Ruhr auf die Welturaufführung des Oratoriums The Red Death von Francesco Filidei vor, welches für die 100. Donaueschinger Musiktage für Neue Musik geschrieben wurde. Im September 2022 war er als Dirigent der Rheinischen Kantorei auf dem Festival Alte Musik Knechtsteden zu Gast. Seit 2017 ist er künstlerischer Leiter des Konzertchors tonart in Bergisch Gladbach. Zur aktuellen Spielzeit 2022/23 arbeitet er im Team der Chordirektion am Stadttheater Aachen als Korrepetitor und Chorleiter. Der Madrigalchor Aachen steht seit 2018 unter seiner Leitung. Seit April 2023 ist er Stipendiat im Forum Dirigieren des Deutschen Musikrats.

 

Gerhard Sporken begann seine Studien am königlichen Konservatorium Lüttich bei Henri Pousseur. Des Weiteren arbeitete Sporken mit Frederic Rzewski, Philippe Boesmans und Patrick Lenfant. Orchesterleitung lernte er bei Julius Kalmar in Wien. Von 1983 bis 2000 war er Professor für Notenlehre, Zeitgenössischer Musik und Musiktheorie am Lütticher Konservatorium, seit 2000 unterrichtet er dort Chorleitung und Chorgesang. Von 1991 bis 1995 leitete er die Klasse für Chor und Orchesterleitung am Konservatorium der Stadt Luxemburg.

Sein kompositorisches Schaffen ist weitestgehend von elektronischer Musik bestimmt. Als Dirigent arbeitete er mit namhaften Orchestern wie dem Belgischen Nationalorchester, dem Philharmonischen Orchester Lüttich, dem Orchestre du Grand Théâtre aus Reims und dem Chor und Orchester der Opéra de Wallonie zusammen. Von 2004 bis Ende 2018 war Sporken Leiter der Königlichen Harmonie Hergenrath.

Harald Nickoll, geboren in Aachen, studierte an der Musikhochschule Rheinland die Hauptfächer Chor- und Orchesterleitung, Gitarre, Viola da Gamba sowie die Nebenfächer Klavier und Gesang. 1983 gründete er den Kammerchor Carmina Mundi (Aachen).

Meisterkurse bei Uwe Gronostay, Helmut Rilling, Eric Ericson, Dan Olof Stenlund, Kurt Suttner und Carl Hoegset vervollständigten seine Ausbildung.

Neben seinem Engagement für Carmina Mundi leitet er das Aachener Ensemble „Collegium Byzantinum“ und ( bis 1994 ) das Niederrheinische Vocalensemble Duisburg. Harald Nickoll war bis zu seiner Pensionierung Leiter der Musikschule der Stadt Aachen.

Mit Carmina Mundi veröffentlichte er eine Reihe von CDs (ebs-records, audite-records, Dabringhaus & Grimm) die international große Beachtung finden.

Seine Konzerttätigkeit im In- und Ausland, Rundfunkeinspielungen, Uraufführungen und Ersteinspielungen, mehrere Preise bei internationalen Wettbewerben und der Gewinn des Deutschen Chorwettbewerbes dokumentieren seinen Erfolg mit Carmina Mundi.

Als Dozent folgt er regelmäßig Einladungen im Bereich Chorleitung, Stimmbildung und Intonation in der „reinen Stimmung“.

Harald Nickoll beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Klang- und Schwingungsphänomenen, Klangtragfähigkeit, Klangdichte, Klangfarben und Klangtransport werden mit einer speziell darauf abgestimmten chorische Stimm- und Hörbildung von ihm stetig weiterentwickelt.

Als Initiator und Mitbegründer der „Internationalen Aachener Chorbiennale“ ist er dort aktives Mitglied der künstlerischen Leitung.

Der Männerchor Euga wird von Visa Yrjölä dirigiert (*1992). Er erhielt den Master of Music degree in Chordirigat von der Sibelius Academy (University der Künste, Helsinki) 2018. Er wechselte dann zur Universität für Musik und darstellende Kunst nach Wien. Außer seiner Funktion als Künstlerischer Leiter des Euga Männerchores dirigiert er weitere ausgezeichnete Chöre: den Kaamos Kammerchor und den Helsinki Academic Männerchor KYL.

Yrjölä absolvierte verschiedene internationale Meisterkurse, arbeitete mit der Cappella Amsterdam, dem Helsinki Kammerchor, dem Niederländischen Kammerchor, dem Slowenischen Philharmonisch Chor und mit dem Kroatischen Rundfunkchor. 2013 sprach das Tampere Vocal Music Festival Visa Yrjölä einen Spezialpreis für junge und vielversprechende Dirigenten zu, im June 2018 gewann er den “best conductor’s prize” beim Chorfestival Bratislava…

The Euga Male Voice Choir is conducted by Visa Yrjölä (b. 1992). He received his Master of Music degree in choral conducting from the Sibelius Academy (University of the Arts, Helsinki) in 2018. He has also done exchange studies at the University of Music and Performing Arts, Vienna.
Besides the artistic leadership of the Euga Male Voice Choir, he conducts two award-winning groups, the Kaamos Chamber Choir and the Helsinki Academic Male Choir KYL. Yrjölä has attended several masterclasses organized by Tenso, The European Network for Professional Chamber Choirs, working with Cappella Amsterdam, the Helsinki Chamber Choir, the Netherlands Chamber Choir, the Slovenian Philharmonic Choir and the Croatian Radiotelevision Choir.
In 2013, the Tampere Vocal Music Festival awarded Visa Yrjölä a special prize for a young and promising conductor, and in June 2018 he was awarded the best conductor’s prize at the Bratislava Choir Festival.

Alexandra Makarova (Artistic Director and Conductor) was born in Leningrad and studied at Saint-Petersburg State Conservatory since 2010. She gets an Degree in Choralconducting and afterward a post graduate education at Saint-Petersburg State Conservatory.

She won some importand COMPETITIONS: In 2009 the 4th place andspecial prize of Jazeps Vitols International Competition (Riga, Latvia), the 3rd prize in First All Russian CHORAL Conducting Competition Moscow in 2011 in 2014 the 1st prize in International Competition of CHORAL Conductors named under prof. Boris Tevlin and the best young conductors prize at International chamber choir competition 2015 in Marktoberdorf (Germany).

From 2005 to 2010 she CONDUCTs the Youth Choir of Lyceum of Arts Saint-Petersburg, from 2011 to 2013 the Studentchoir of Gracias Music Preparatory school in Daejeon (South Korea) and received the silver medal in International Choir Competition 2011 in Busan (South Korea). She did a tour to South Asia Countries as India, Vietnam and Cambogia.

In 2013 Makarova founded a chamber choir of Saint-Petersburg State Polytechnical University and she‘s the ARTISTIC DIRECTOR and conductor of Festino Chamber Choir since 2008 to present. This choir uniting 18 young choir conductors from Saint-Petersburg. Also she worked with such ensembles as: St-Petersburg State Conservatory choir and Chamber choir, Chamber choir of Moscow State Conservatory, Students choir of Latvian Music Academy, Latvian Radio Choir, Ave sol chamber choir, Eric Ericcson chamber choir, Lege artis chamber choir, Students choir of Saarbruecken Hochschule fuer Musik, and Chamber orchestra Camerata Nordica.

Last she’s author of several articles about Choral-music of St-Petersburg composer Dmitry Smirnov.

Alexandra Makarova wurde 1986 in Leningrad geboren. 2005 absolvierte sie ihr Studium am Rimsky-Korsakov-Konservatorium St. Petersburg und beendete 2010 ihr Studium an der Fakultät für Chorleitung des Staatlichen Konservatoriums St. Petersburg (Prof. Boris Abalyan).

Alexandra Makarova war Preisträgerin des ersten gesamt-russischen sowie weiterer internationaler Dirigenten-Wettbewerbe, u.a. gewann sie 2011 den 3. Preis beim ersten gesamt-russischen Wettbewerb für Chordirigieren und 2014 den 1. Preis beim internationalen Boris-Tevlin-Wettbewerb für Chordirigieren sowie den Dirigenten-Sonderpreis beim 14. Internationalen Kammerchor-Wettbewerb Marktoberdorf. Von 2005 bis 2010 leitete sie den Jugendchor des Lyceum der Künste St. Petersburg, anschließend von 2011 bis 2013 den Studentenchor der Gracias Musik-Vorbereitungsschule Daejeon, Südkorea. 2013 gründete Alexandra Makarova den Kammerchor der Staatlichen Polytechnischen Universität St. Petersburg und 2006 den Kammerchor Festino.

Loïc Pierre ist der Gründer des Mikrokosmos Kammerchores und sein Leiter, ebenso Komponist , Bühnenbildner, Maler und Regisseur.

Er begann seine Karriere mit musikwissenschaftlichen Studien und vervollständigte diese mit bekannten Dirigenten: Michel-Marc Gervais, Eric Ericson, Rachid Safir und Nicole Corti.

Als glühender Verfechter von zeitgenössischem Repertoire gab er viele Partituren an französische und ausländische Komponisten. Seine eigenen Kompositionen brachten ihm eine Residenz an der Cité de la Musique in Paris mit Laurence Equilbey und dem Jeune Chœur de Paris ein.

Er mischte mit zeitgenössischer Oper 2008 für Medeamaterial von Pascal Dusapin mit Les Siècles Orchestra dirigiert von Francois-Xavier Roth und später für Le prisonnier and Le chant du prisonnier von Luigi Dallapiccola dirigiert von Jerome Kaltenbach an der Limoges’ Opera.

Er entwarf viele Shows und Bewegungs-Konzerte beeinflusst von Alfred Hitchcock, Fritz Lang, Andrei Tarkovski, oder Georges Melies. Als ein vielfach aufgestellter Künstler bezieht er viele Einflüsse von Ariane Mnouchkine’s, Bob Wilson’s and Martin Scorsese’s Künste.

Als Klang-Bildhauer arbeitete er mit vielen Künstlern zusammen wie Michel Portal, Laurent Korcia, Pascal Gallois, Geneviève Laurenceau, Elisabeth Glab, Barbara Hendricks und Aïcha Redouane. Loïc Pierre ist zudem artistic director des Festivals de la voix in Châteauroux.