Internationale
Chorbiennale
Aachen

Caris Hermes, Kontrabass, studiert derzeit noch an der „Folkwang Universität der Künste“ in Essen bei Bassist Robert Landfermann. Caris Hermes ist mehrfache Preisträgerin des Landeswettbewerbs „Jugend jazzt“. Sie gewann sowohl den ersten Preis in der Solo-Kategorie als auch einen Bandpreis mit dem „Whole Step Quintett“ mit Verleihung des „DEW 21“ Förderpreises. Sie war Mitglied des Landesjugendjazzorchesters NRW und tourte mit dieser Formation im Senegal, in Irland und durch die Vereinigten Arabischen Emirate. Mit dieser Besetzung nahm sie die CD „Way Up“ auf, die 2013 mit dem WDR Jazzpreis ausgezeichnet wurde.

Caris Hermes ist Mitglied vieler kleinerer Besetzungen wie Paul Hellers „Little Bigband“ und tourte 2012 mit dem Sänger Dennis Rowland und dem East West European Jazzorchester durch Europa. Caris spielte u.a. auf dem Viersener Jazzfestival.

Im Februar 2015 war Caris Hermes zu Gast bei der Glenn Miller Bigband. Im März nahm sie das Album „Back To Trad“ mit dem Pascal Bartoszak Quartett auf und gewann mit dieser Besetzung den 2. Preis des Sparda Jazzawards und war Finalistin des Jungen deutschen Jazzpreises in Osnabrück. Sie durfte außerdem auf dem Klavierfestival Rhein Ruhr mit dem Jerry Lu Trio spielen.

Außerdem war Caris 2015 Dozentin und Gast der Jazz Groove Bigband in Peru/Lima und spielte unter anderem mit Elio Villafranca (Klavierdozent der Julliard School New York) und anderen namenhaften Musikern.

Der aus dem Münsterland stammende Pianist Julian Bohn schloss 2016 sein Studium am ArtEZ Konservatorium in Enschede ab. Als Pianist und Komponist ist Bohn in verschiedenen Ensembles der jungen Deutschen Jazzszene tätig. In den letzten Jahren stand Julian unter anderem mit Judy Niemack, Ben van Gelder, Reinier Baas, Ruud Ouwehand, Anna-Lena Schnabel, Linley Hamilton, Jeanfrancois Prins und John Hondorp auf der Bühne.
 Er spielte in bekannten Jazz-Spielstätten wie dem Loft in Köln, dem A-Trane in Berlin, dem Domicil in Dortmund, der Jazz-Schmiede in Düsseldorf, dem Birdland in Hamburg und dem Jazzpodium de Tor in Enschede, sowie auf Festivals wie dem Jazzfest Gronau, Int. Jazzfestival Derry, Int. Jazzfestival Enschede, Green Vibrations Festival.
 Konzerte führten Julian nach Großbritannien, in die Niederlande, Italien, Frankreich und Deutschland.

Im Februar 2017 wurde „Dawn“, das erste Album seines Trios holobiont, beim Schweizer Label Unit Records veröffentlicht.

Der aus dem Münsterland stammende Pianist Julian Bohn schloss 2016 sein Studium am ArtEZ Konservatorium in Enschede ab. Als Pianist und Komponist ist Bohn in verschiedenen Ensembles der jungen Deutschen Jazzszene tätig. In den letzten Jahren stand Julian unter anderem mit Judy Niemack, Ben van Gelder, Reinier Baas, Ruud Ouwehand, Anna-Lena Schnabel, Linley Hamilton, Jeanfrancois Prins und John Hondorp auf der Bühne.
 Er spielte in bekannten Jazz-Spielstätten wie dem Loft in Köln, dem A-Trane in Berlin, dem Domicil in Dortmund, der Jazz-Schmiede in Düsseldorf, dem Birdland in Hamburg und dem Jazzpodium de Tor in Enschede, sowie auf Festivals wie dem Jazzfest Gronau, Int. Jazzfestival Derry, Int. Jazzfestival Enschede, Green Vibrations Festival.
 Konzerte führten Julian nach Großbritannien, in die Niederlande, Italien, Frankreich und Deutschland.

Im Februar 2017 wurde „Dawn“, das erste Album seines Trios holobiont, beim Schweizer Label Unit Records veröffentlicht.

ANDERS EBY studierte an der Stockholmer Universität und an der Königlichen Musikhochschule

und setzte seine Studien mit der Ausbildung zum Dirigenten in Italien, den USA und in Frankreich fort.

Sein Wirkungsfeld erstreckt sich außer seiner Tätigkeit als Dirigent auch über seine Fähigkeiten als, Musikpädagoge und Kirchenmusiker.

1972 -2001 war er Kirchenmusiker in der Johannesgemeinde, und seit 2001 ist er in der Adolf Fredrik Gemeinde tätig. Während dieser Jahre wurde er regelmäßig als Lehrer für Chordirigierung an verschiedenen Musikhochschulen sowie für Kurse auf allen Ebenen in Schweden und im Ausland angefragt.

Neben seinen Aufträgen als Gastdirigent war er von 1977 bis 1987 künstlerischer Leiter des Johannes Jugendchors, von 1974 bis 1983 des Akademischen Kammerchors von Uppsala und von 1988 bis 1992 von Pro Coro Canada, Edmonton. Von 1994-2009 hatte er die Professur für Chordirigierung und für Gesang an der Königlichen Musikhochschule zu Stockholm, mit der direkten Verantwortung für die Diplomausbildung der Chordirigenten (heute Masterausbildung) inne, sowie das Vokalensemble der Königlichen Musikhochschule und die Leitung des Kammerchores der Musikhochschule.

Nach einem Engagement als Gastprofessor an der Musikhochschule in Piteå im Herbst 2009 hat er seit 2011 eine Professur in der Chordirigierung an der Robert Schumann Musikhochschule in Düsseldorf, eine Tätigkeit, die er im Juli 2015 beendete. Aber schon im Oktober 1970 begann er die Arbeit,die sich später zum MIKAELI KAMMERCHOR entwickelte – demEnsemble, das die ganzen Jahre hindurch sein ”eigenes” Instrument war.

Bogdan Plish wurde 1977 in Mukachevo geboren. Er absolvierte die Nationale Tschaikowsky-Musikakademie der Ukraine und schloss 2001 das Fach Chordirigieren bei Professor L.Venedyktov ab, 2006 die Opernklasse und Orchesterdirigieren bei Roman Kofman (späterer Generalmusikdirektor der Bundesstadt Bonn). Mit fünfundzwanzig Jahren gründete Bogdan Plish aus Mitstudierenden den Kammerchor ʻCredoʼ und wurde sein Künstlerischer Leiter. Später wurde er auch Direktor des Kirchenchores Archangel an der Gabrielʼs Kirche. 2005 gewann Plish den Grand Prix des 3. Ukrainischen Chordirigier-Wettbewerbes und wurde mit dem Orden L. Revutskiy ausgezeichnet.

Seit 2007 ist Bogdan Plish Chorleiter am Nationalen Opernhauses der Ukraine. Seit 2010 dirigiert er dort auch Vorstellungen wie ʻEugene Oneginʼ, ʻAlekoʼ von S. Rachmaninoff, ʻNatalka Poltavkaʼ von Lysenko-M.Skoryk etc. Im September 2013 wurde er ebendort Chordirektor.

Bogdan Plish was born on June 4, 1977 in Mukachevo (Ukraine), where he graduated from the choir school for boys and young men (director V. Volontir). Later, he graduated from the National Music Academy of Ukraine named after P. Tchaikovsky (2001, choral conducting class, People’s Artist of the  USSR, Prof. L. Venediktov; 2006, opera and symphony conducting class, People’s Artist of Ukraine, Prof. R. Kofman), and had assistantship-internship with L. Venediktov.

Since 2002, B. Plish has been artistic director and conductor of „Credo“ Chamber Choir, as well as regent of the homechurch choir at the Archangel Gabriel’s Cathedral ( „Glas“ Television and Radio Co).

In 2005 the leader of the ‘Credo’ won the Grand Prix of the III Ukrainian competition for choral conductors and was awarded the prize in honour of Levko Levytskiy. In 2007 he was appointed choirmaster of the National Opera House of Ukraine named after T. Shevchenko. In 2009 the conductor became a co-author of the idea and artistic director of the International Easter Assembly (2009-2016).

During his work in the theater, B. Plish was choirmaster-producer of such operas as „Boyarynya“ by V. Kireyko, „L’elisir d’amore“ by G. Donizetti, „Cinderella“ by J. Rossini, „Don Carlos“ by G. Verdi, choral scenes in the ballet „Zorba the Greek“ by M. Theodorakis, M. Ravel “Daphnis et Chloe”, G. Verdi “Nabucco”, G. Puccini “Tosca”. Since 2010, B.Plish has been performing as a conductor of the National Opera House of Ukraine, where he conducts operas  „Eugene Onegin“ by P. Tchaikovsky, „Aleko“ by S. Rachmaninov, „Natalka Poltavka“ by M. Lysenko–M. Skorik, ballet „Bolero“ by M. Ravel.

In 2013, B. Plish received the title „Merited Art Worker of Ukraine“ and was appointed chief choirmaster of the National Opera House of Ukraine. B.Plish combines his work in the theater with creative activities as a conductor of the National Chamber Music Ensemble named after B. Lyatoshinsky.

Nach der Grundschulausbildung kam Marko Vatovec zum Chorsingen. Sein Studium an der Pädagogischen Hochschule von Ljubljana setzte er an der Universität und dann an der Musikhochschule Ljubljana fort.

Für sein Diplom Konzert bekam der den Prešeren-Preis der Hochschule. Er setzte seine Studien fort in der Klavve von Anton Nanut und assistierte bei vielen internationalen Meisterklassen mit Eric Ericson, Frieder Bernius, Julius Kalmar und vielen anderen. Seine professionale Dirigierkarriere startete er beim Slowenischen Kammerchor, erst als Assistent später als Gastdirigent. Wenig später begann er seine pädagogische Laufbahn an der Musikakademie in Ljubljana, wo er nach wie vor als ordentlicher Professor für Chorleitung und Chorsingen tätig ist. Viele seiner jungen slowenischen Chorleiter arbeiten international und erzielen internationale Preise.

Vatovec dirigiert den gemischten Jugendchor der Gymnasiums seiner Heimatstadt Koper, wurde einer der Gründer des Chores Veter bei der Jeunnesse Musical in Ljubljana. Er dirigierte ebenfalls den Slovenian Philharmonic Choir, den Chor Vox Europae, Mimas, den Kosovo Philharmonic Choir, das Orchester Slowenischer Solisten, das RTV Symphonieorchester von Slowenien und andere.

Marko Vatovec ist regelmäßig Jurymitglied nationaler und internationaler Chorwettbewerbe und Kursleiter bei nationalen und internationalen Meisterklassen und Symposiums. Sein In Repertoire schließt viele Uraufführungen verschiedener A-cappella und Vokal- und instrumental Werke Slowenischer Komponisten ein.

Marko Vatovec was born in Koper, a small Slovenian coastal town, where he started his musical education. After finishing grammar school, where he was introduced to choral singing, he first studied musical pedagogy at the Pedagogical Faculty of the University of Ljubljana and then continued at the department for Musical Pedagogy at the Academy of Music of University of Ljubljana. He graduated with a choral concert under the mentorship of Dr. Mirko Cuderman. For his diploma concert he got awarded the Prešeren Award of the Academy of Music.
He then studied conducting in the class of Anton Nanut and assisted at many international master classes with Eric Ericson, Frieder Bernius, Julius Kalmar and many others.
His professional conducting career started with a Slovenian chamber choir, at the beginning as the assistant conductor, and later as a guest conductor. Soon after, he began his pedagogical career at the Academy of music in Ljubljana, where he still works as associated professor of choral conducting and choral singing. Many successful young Slovenian choral conductors have graduated under his mentorship, a few of whom also work abroad and enjoy international acclaim.
He conducted different ensembles, starting with mixed youth choir of Koper Grammar School and he was later one of the founders of the youth mixed choir Veter at the Jeunnesse Musical in Ljubljana. He also conducted the Slovenian Philharmonic Choir, choirs Vox Europae, Mimas, the Kosovo Philharmonic Choir, the Orchestra of Slovenian Soloists, the RTV Symphony Orchestra of Slovenia and a few others.
Marko Vatovec is a regular member of national and international juries at choral competitions and a lecturer at national and international master classes and symposiums. In his long artistic career, a part of his repertoire included many first performances of various a cappella and vocal instrumental compositions by Slovenian composers.

Hans Leenders studied organ, composition and Gregorian chant at the conservatories of Maastricht, Utrecht and Brussels. He is professor of organ at the Maastricht Conservatory and lecturer for choral conducting at the annual Kurt Thomas Conducting Course in Utrecht. Hans Leenders is artistic director of the professional chamber chorus Studium Chorale as well as cantor / organist at the O.L.V. Basilica in Maastricht. He has led the Madrigal Chorus of Aachen since 1993.

Hans Leenders hat Orgel, Tonsatz und Gregorianik an den Konservatorien von Maastricht, Utrecht und Brüssel studiert. Er ist Professor für Orgel am Maastrichter Konservatorium und Dozent für Chorleitung beim jährlichen Kurt-Thomas-Dirigentenkurs in Utrecht. Hans Leenders ist künstlerischer Leiter des professionellen Kammerchors Studium Chorale sowie Kantor-Organist an der O.L.V.-Basilika in Maastricht. Seit 1993 leitet er den Madrigalchor Aachen.