GMD Christopher Ward dirigiert bei seinem Chorbiennale-Debüt einer der größten Sinfonien des 20. Jahrhunderts. Die „Sea Symphony“ des britischen Komponisten Ralph Vaughan Williams erfordert neben einem groß besetzten Orchester und Gesangssolisten einen sehr großen Chor. Diesen Part übernimmt der Festivalchor der Chorbiennale – gebildet aus den gastgebenden Kammerchören und den internationalen Gastchören.
In jedem Satz der „Sea Symphony“ entwirft Williams mit einem Gedicht aus dem Zyklus „Leaves of Grass“ des US-amerikanischen Dichters Walt Whitman einen anderen Seelenzustand des Meeres. Vaughan Williams formt die philosophisch geprägten Texte Whitmans zu großen oratorienhaften Klangbildern, die der 6. Chorbiennale einen würdigen Beitrag verleihen.
Ralph Vaughan Williams: A Sea Symphony für Soli, Chor und Orchester
Edward Elgar: Cellokonzert e-moll, op. 85
Sopran: Irina Popova
Bariton: Ronan Collett
Violoncello: Camille Thomas
Festino Kammerchor St. Petersburg, Russland
Einstudierung: Alexandra Makarova
Jauniešu koris (Jugendchor) Kamēr, Riga/Lettland
Einstudierung: Aivis Greters
Mieskuoro (Männerstimmen-Chor) Euga, Finnland
Einstudierung: Visa Yrjölä
Aachener Kammerchor
Einstudierung: Martin te Laak
BachVokal – Kammerchor des Aachener Bachvereins
Einstudierung: Georg Hage
Carmina Mundi
Einstudierung: Harald Nickoll
Der Junge Chor Aachen
Einstudierung: Fritz ter Wey
Madrigalchor Aachen
Einstudierung: Johannes Honecker
Sinfonieorchester Aachen
Leitung: GMD Christopher Ward